Installation/ Objekt

  • Einzelne Texte zu den abgebildeten Installationen

 

Text zu den Themen

F.R.I.D.O.L.I.N.

was ist ein Menschenleben wert? Schleuser und Geschäftemacher handeln mit dem Objekt Mensch, dabei wollen die Menschen die ihr Heimatland verlassen nur in Frieden leben „F.R.I.D.O.L.I.N. steht für die vielen Menschen die in Frieden und Freiheit leben wollen

Borstel bittet zu Tisch

Bei der Installation „Borstel bittet zu Tisch“ habe ich aus der Installation „Vergänglichkeit des Lebens“ den Figurenepos der beiden Igel (Frau Igel und Borstel aus dem Sandmännchen der DDR) herauskristallisiert. Die Igel bilden eine Gruppe der Säugetiere. Es gibt insgesamt 25 Arten von dieser Tiergattung. Igel sind natürlich Insektenfresser, aber auch das ein oder andere Blatt darf gern dabei sein. Was viele nicht wissen sie nehmen auch Würmer auf, da diese ein wichtiger Hauptenergielieferant für sie sind. Aber auch Äpfel, Pilze und ähnliches wird von diesem Getier verzehrt.

Menschlichkeit

In meiner  Installation wird die Beherbergung gezeigt ( in Form eines Tipi“s) jede einzelne Figur steht für eine Menschen, da es viele Nationalitäten auf der Erde gibt – werden auch die Figuren in verschiedenen Farben  dargestellt. Menschen brauchen Wärme – Essen und Wasser.

Was braucht der Mensch sonst noch? Eine Frage die sich schwerlich beantworten lässt? Denn  die Antworten sind vielfältig. (zur Zeit zu sehen in Trun Graubünden – Senda d“art spel Rein a Trun)

Korallenriff

Das Great Barrier Reef ist das größte Korallenriff der Erde und wohl das eindrucksvollste. Es erstreckt sich auf einer Länge von etwa 2300 Kilometern vor der Nordostküste Australiens und wurde 1981 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Es besteht aus rund 2900 Einzelriffen. Mit einer Ausdehnung von 345.000 Quadratkilometern gilt das Great Barrier Reef als der größte lebende Organismus der Welt. Das Riff ist Lebensraum für mehr als 400 Korallen- und 5000 Weichtierarten, 800 Arten von Stachelhäutern (wie Seeigel oder Seesterne), 4000 Schwamm- und 1500 Fischarten. Zudem sind über 200 Vogelarten angesiedelt sowie sechs von weltweit sieben Arten der Meeresschildkröte heimisch. Die Riff-Region vor der Ostküste Australiens gehört international zu den größten Touristenattraktionen. Sie bringt dem Land jährlich mehrere Milliarden Australische Dollar aus Tourismus und Fischfang ein. Jährlich kommen etwa zwei Millionen Besucher zum Riff, um von Booten oder aus der Luft oder auf Schnorchel- und Tauchgängen das Naturwunder zu bestaunen. Allerdings tragen die Besucher, ähnlich wie die in der Nähe der Küste betriebene intensive Landwirtschaft, auch zur Gefährdung des Korallenriffs bei.

Zudem setzt der Klimawandel dem Great Barrier Reef schwer zu – die globale Erwärmung gilt als seine größte Bedrohung. Denn die empfindlichen Korallen können nur bei Wassertemperaturen zwischen 18 und 30 Grad Celsius wachsen und überleben. Auch die vermutlich infolge der Erwärmung vermehrt auftretenden Zyklone können das Riff schädigen. Bereits seit Anfang der 1990er Jahre hat sich das Korallenwachstum verlangsamt. Experten führen dies auf die Erwärmung des Wassers und den höheren Säuregehalt zurück. Die steigenden Wassertemperaturen verlangsamen nicht nur das Wachstum, sondern lassen Korallen auch sterben. Zuletzt gefährdeten die Überschwemmungen, die Nordostaustralien im Januar 2011 heimsuchten, die Korallen des Great Barrier Reef. Teile des Korallenriffs drohten durch verunreinigtes Regenwasser einfach wegzusterben. Durch die Fluten der Flüsse gelangten giftige, mit Düngemittel belastete Substanzen ins Meer und bedrohten neben den Korallen auch Seekuh-Arten und Schildkröten, befürchtete die Umweltorganisation WWF. Meeresbiologen zufolge könnten die Korallen absterben und dann als weißer Kalkstein zurückbleiben. Sobald sich die Wassermassen zurückziehen und ins Meer ablaufen, wird es entlang des Riffs zu einer dramatischen Verschlechterung der Wasserqualität kommen“.

Die mitgeschwemmten Sedimente seien durch Giftstoffe verunreinigt und aufgrund ihres hohen Gehalts an Stickstoff und Phosphor schädlich für das empfindliche Ökosystem. Zudem schwemmt das Süßwasser den für das Ökosystem giftigen Schutt ins Meer. Zwar werde sich das Reef wieder erholen, doch könne dies bis zu 100 Jahre dauern, je nach Widerstandsfähigkeit der Korallen, so der WWF.

Tischgesellschaft

Im Jahr 2011/2012 habe ich begonnen mit dem Thema „ Angst, Ekel, Panik Frau…? was bei näherem Ansehen der einzelnen Exponate bei Ausstellungen, einen leichten Schauer bei einigen Interessierten verursachte. Denn diese Thema beschäftigte sich ausschliesslich mit Spinnen also dem „ FRAUENTHEMA“ – Ängste – doch sind es wirklich nur wir Frauen die Angst vor den Krabbeltierchen haben oder ist es ein Mythos.

So kam mir es in den Sinn, das Thema auch kulinarisch aufzugreifen, es entstanden einzelne Episoden einer Tischgesellschaft, wie man sie kennt.

Ein fein gedeckter Tisch auf dem leckere Dinge stehen, Torten – Kekse – tolles Porzellan…. Und dann wird dieser Tisch nicht von den Herren und Damen besetzt, sondern in meinem Falle mit den Spinnen. Die sich erlaben an den Speisen und Getränken.

Jeder Betrachter darf sich natürlich seine eigene Meinung bilden, auch bitte dringend erwünscht.

Doch sind es wirklich nur die Ängste der Frauen die diese Tiere hervorrufen, denn man weiss auch sie können ungemein nützlich sein.