– geb. 1968 – Cottbus / DDR (heutiges Brandenburg)
– 1986 Textile Ausbildung im Garnspinnen, Veredeln, Weben, Nähen, Stricken
– Autodidaktisch künstlerisch unterwegs
– seit dem Jahr 2000 freischaffend
Aufnahme in Institutionen
– Schweizerische Gesellschaft bildender Künstlerinnen ( SGBK) – seit 2011
– eingetragen in der Datenbank und dem Lexikon zur Kunst in der Schweiz ( Sikart) 2009
– Eintrag Schweizerische Nationalbibliothek (2021)
Nominationen / Preise
2015 Nomination Kunstpreis Sparkasse Karlsruhe
2017 Einladung zur C.A.R. contemporary Art Ruhr (Essen) / junge Talente
2018 Kunstwettbewerb / Jurypreis im Rahmen der Ausstellung “ TanZeiT ZeiTanZ“ Stadtgalerie Chur (10jähriges Bestehen des Bündner Festivals)
Der Jurykommentar:
Der Jurypreis geht an das Werk „An den Fäden gezogen“ von Kerstin Heinze-Grohmann. Die Begründung lautet: „Wir sind beeindruckt von der Vielschichtigkeit der Arbeit, die zu zahlreichen Lesemöglichkeiten einlädt und zugleich mit technischer Virtuosität und… Experimentierfreude strahlt. Das Motiv knüpft mit der Gegenüberstellung von traditionellem, an Zirkusnummer erinnernden Tanz und einer Marionette an die in der Kulturgeschichte immer wieder aufgeworfene und verarbeitete Fragestellung der Mechanisierung von Bewegung, sowie der Lebendigkeit nachahmende Fähigkeit mechanischer Geräte, wie sie etwas ETA Hoffmann mit seinem Sandmann und der Puppe Coppelia formuliert. Der konstruktivistische Hintergrund schafft eine Diskrepanz zum menschlichen Körper, wobei die Erschaffung des Konstruktivismus durch den Menschen selbst jenen hierdurch ad absurdum führt.“
2018 Einladung zur C.A.R. contemporary Art Ruhr (Essen) / junge Talente
zum Werk / Link: Annina-Pandiani-Kunsthistorikerin
Publikationen